Entdecken Sie die mehr von der Praxis und unseren Leistungen !

Praxis für Physiotherapie Bettina Hofer

Finden Sie hier eine Übersicht unseres Leistungsspektrums in unserer Praxis in Bad Aibling. Bei uns entdecken Sie ganz besondere Formen der Therapie, wie beispielsweise die Atemtherapie, aber auch vieles mehr.

  • KRANKENGYMNASTIK (KG)

    Das Hauptziel der Krankengymnastik besteht darin, die physiologischen Funktionen des Bewegungsapparates wiederherzustellen und zu verbessern. Dabei legen wir besonderen Fokus auf die Erhaltung und Steigerung der Beweglichkeit, Kraft und Koordination, um mögliche Einschränkungen der Aktivität sowie Schmerzen reduzieren.


    Unser Ansatz beinhaltet sowohl aktive Übungen seitens des Patienten als auch manuelle Techniken seitens des Therapeuten. Eine zusätzliche spezielle Therapie ist die funktionelle Behandlung nach dem Spiraldynamik-Konzept.

  • MANUELLE THERAPIE (MT)

    Die manuelle Therapie stellt eine wirkungsvolle therapeutische Herangehensweise dar, um Funktionsstörungen der Gelenke und ihre reflexartige muskuläre Fixierung zu untersuchen, zu identifizieren und zu behandeln.


    Durch präzise Mobilisationstechniken, angewandt auf Extremitätengelenke und die Wirbelsäule, werden diese Störungen erfolgreich behoben. Dadurch wird ermöglicht, dass ein weitestgehend physiologischer und funktionaler Bewegungsablauf wiederhergestellt wird.

  • ATEMTHERAPIE (AT, AT-M)

    Die Atemtherapie umfasst gezielte Übungen zur Verbesserung und Erhaltung der Lungenfunktion sowie des gesamten Stimmapparates.


    Sie wird unterstützend bei der Behandlung insbesondere chronischer Atemwegs- und Lungenerkrankungen angewandt.


    Lähmungserkrankungen (z. B. Querschnittslähmung) oder nach künstlicher Beatmung.

    Beispiele hierfür sind: Asthma, COP, Mukoviszidose oder Long-Covid. Aber auch nach Operationen oder Traumata im Brustkorbbereich, Lähmungserkrankungen (z. B. Querschnittslähung) oder nach künstlicher Beatmung.


    Ihre Anwendung zielt vor allem darauf ab, die Belüftung der Lunge und die Lungenkapazität bei Erkrankungen des Bronchialsystems zu steigern. Die Atemtherapie beinhaltet Übungen zur Stärkung der Brust- und Atemhilfsmuskulatur sowie Techniken zur Lenkung und Verbesserung der Atemtechnik. Das primäre Ziel ist die Wiederherstellung und Erhaltung einer möglichst uneingeschränkten Atmung.


    Zusätzlich kann auch die reflektorische Atemtherapie angewendet werden.  Sie ist eine spezielle Technik um auf neurophysiologischen Bahnen die Atemform unwillkürlich zu beeinflussen. Über eine gezielte Reizsetzung

    im Gewebe (Faszien, Muskeln usw.) werden verschiedene körpereigene Rezeptoren aktiviert und ein unwillkürlicher reflektorischer Atemvorgang angeregt. Alle Strukturen der Atmung (z.B. Thoraxmuskulatur, - peripheres Nervensystem, Atemzentrum) sollen neben der

    Zwerchfellmobilisation und -Kräftigung aktiviert und reguliert werden.

  • MANUELLE LYMPHDRAINAGE (MLD)

    Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist Bestandteil der komplexen physikalischen Entstauungstherapie und setzt gezielte Handgriffe ein, um den Fluss der Lymphflüssigkeit anzuregen und zu verbessern.


    Das Lymphsystem stellt neben dem Blutkreislauf das zweitwichtigste Gefäßsystem im Körper dar und kann aufgrund verschiedener Faktoren zu Problemen führen.


    Die Anwendung der manuellen Lymphdrainage ist angezeigt bei Störungen oder Beeinträchtigungen des Lymphsystems, sei es in Form von primären Lymphödemen, Lipödemen oder sekundären Lymphödemen, die nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen auftreten können. Mittels dieser schonenden Therapie wird nicht bloß eine Reduzierung von Gewebestauung erzielt, sondern es erfolgt auch eine Verminderung von Schmerzen und eine Förderung der Entspannung.

  • KIEFERGELENKBEHANDLUNG (CMD)

    Eine ganzheitliche Behandlung des Kiefergelenks sollte stets eine manuelle Untersuchung und Therapie der Halswirbelsäule umfassen. Zwischen Kopf, Halswirbelsäule und Kiefergelenk (cranio-zervikal; cranio-faszial; cranio-mandibulär) besteht eine enge anatomische und funktionelle Verbindung, die voraussetzt, dass sämtliche Elemente in eine effektive Behandlung einfließen.


    Der geläufigste Begriff für Funktionsstörungen im Kiefergelenk ist die CMD (Cranio Mandibuläre Dysfunktion). Anzeichen für eine Kiefergelenksbehandlung können das Zusammenpressen oder Knirschen der Zähne, Knackgeräusche, Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus sowie Einschränkungen bei der Mundöffnung oder dem Mundschluss sein.

  • KRANKENGYMNASTIK BEI STÖRUNGEN DES ZENTRALEN NERVENSYSTEMS (KG ZNS)

    Diese Therapie kombiniert neurospezifische Methoden (PNF, Bobath), um der komplexen Symptomatik neurologischer Erkrankungen gerecht zu werden.


    Das Gehirn ist wandlungsfähig und kann durch gezielte Techniken neue Verbindungen bilden, um alte Bewegungsmuster zu reaktivieren oder neue Kompensationsbewegungen zu erlernen.


    Die Behandlung fokussiert sich auf die Integration in den Alltag und die individuellen Fähigkeiten der Patienten.


    Einsatzgebiete umfassen u. a. Querschnittslähmung, Schlaganfallnachsorge, Multiple Sklerose, Parkinson sowie spastische und schlaffe Lähmungen.

  • BECKENBODENTRAINING

    Das Hauptziel dieser aktiven Therapieform besteht darin, eine bewusstere Wahrnehmung der Beckenbodenmuskulatur zu erreichen und deren Stärkung zu fördern. Die Patienten erlernen gezielte Übungen zur Kräftigung des Beckenbodens, um Harn- und Stuhlinkontinenz vorzubeugen oder entgegenzuwirken.


    Ein Beckenbodentraining ist beispielsweise ratsam nach Schwangerschaften zur Rückbildungsgymnastik, bei Blasen- und Gebärmuttersenkungen sowie bei Problemen mit Harn- und Stuhlinkontinenz.

  • MASSAGE (KMT)

    Die Massage zählt zweifellos zu den uralten Heilmethoden des Körpers. Mithilfe gezielter Massagegriffe werden verspannte und schmerzende Muskelgruppen gelöst, Verklebungen der Faszien und festes Bindegewebe gelockert.


    Durch die Massage wird nicht nur die Muskelfunktion verbessert, sondern es wird auch Schmerzlinderung und Entspannung herbeigeführt.

  • AKUPUNKTMASSAGE NACH PENZEL (APM)

    Die Akupunktmassage ist eine Massagemethode, die die Meridiane im Körper mit einem Metallstift stimuliert. Sie soll bei Erkrankungen

    helfen, die durch funktionelle Störungen verursacht worden sind. Die APM soll den gesamten Organismus über den Energiekreislauf

    beeinflussen. Sie wird in der Schmerztherapie, bei Funktionsstörungen der Organe und bei Erkrankungen des Bewegungsapparates einge-

    setzt.

  • NATURMOORPACKUNG (Fango)

    Eine Moorpackung kann zur Wärmetherapie uhnd Kältetherapie angewendet werden. Die Packung wird je nach Anwendung kalt oder warm auf die schmerzenden Stellen aufgetragen und wirkt schmerzlindernd und durchblutungsfördernd. Moorpackungen werden bei rheumatischen Schmerzen, bei Durchblutungsstörungen und Neuralgien angewendet. Sie eignen sich zur Unterstützung der Behhandlung von Gelenkerkrankungen, Verspannungen und Rückenschmerzen, Ischias, Hexenschuss und Rheuma.

  • KRYOTHERAPIE (KÄLTETHERAPIE)

    Das griechische Wort „Kryo“ bedeutet „kalt“ – die Kryotherapie bezeichnet folglich eine medizinische Behandlung mittels Kälte.

    Die lokale Kältetherapie wird zur Behandlung von Verletzungen (Prellungen, Zerrungen, Knochenbrüche), Tennisarm, entzündliche

    Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates sowie Rheuma eingesetzt.

  • ELEKTROTHERAPIE (ET)

    Die Elektrotherapie ist ein Verfahren aus der pysikalischen Therapie, das elektrischen Strom zu therapeutischen Zwecken einsetzt. Ziele sind beispielsweise Schmerzlinderung, Reduktion von Ödemen, Durchblutungsförderung oder Entkrampfung von verspannter Muslulatur. Es kommen verschiedene Stromformen zur Anwendung z. B. Gleichstrom für die Iontophorese oder Ultraschall zur Linderung von Schmerzen.

  • EXTENSION IM SCHLINGENTISCH (ST)

    Bei der Schlingtisch-Therapie (Extension) erfährt der Patient eine Erleichterung vieler Bewegungen durch die teilweise Aufhebung der Schwerkraft. Dabei werden Teile des Körpers (Arme, Becken) in Schlingen gehängt. Es fördert die Entspannung und Entlastung der Gelenke und ermöglicht die Durchführung von schmerzfreien Bewegungen.

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